Wiederaufbau Bioenergiezentrum
Auf dieser Seite werden wir Sie in unregelmäßigen Abständen über "Meilensteine" beim Wiederaufbau des Bioenergiezentrums Göttingen informieren.
Weitere Informationen zum Bioenergiezentrum (Anfahrt, Öffnungszeiten usw.) finden Sie hier.
Juli 2020: Auch während der Coronapandemie wurde fleißig weiter gebaut.
Bild 1: Das neue Verwaltungsgebäude sieht schon sehr einladend aus, und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich auf den Umzug Anfang August.
Bild 2: Die Rottetunnel sind deutlich erkennbar und vor allem - noch sauber.
Bild 3: Die spezielle Fördertechnik wurde installiert, damit der Bioabfall durch die Hallen transportiert werden kann.
November 2019: Der Wiederaufbau des Bioenergiezentrums geht in großen Schritten voran!
Seit dem Spatenstich im August wurden bereits Rohrleitungen verlegt, 5 Rottetunnel und 4 Fermentertunnel errichtet, das Grundgerüst der Kompostaufbereitungshalle steht und die Grundmauern des neuen Verwaltungsgebäudes wurden gesetzt. Einige tausend Tonnen Stahl und Beton wurden bereits verbaut.
Die trockene und milde Witterung hat einen zügigen Baufortschritt begünstigt. Der Generalunternehmer WTT und seine Nachunternehmer arbeiten weiterhin unter Hochdruck und liefern wie erwartet eine hohe Qualität ab.
Im Februar 2020 beginnen die ersten Arbeiten an Fassaden und Dächern, der Einzug in das Verwaltungsgebäude ist für Juni nächsten Jahres datiert.
August 2019: Der erste Spatenstich! Nach Auswahl der grundsätzlichen Wiederaufbauvariante, der Planung, der Einholung der Genehmigung und der Ausschreibung der erforderlichen Leistungen beginnen nun die Bauarbeiten. Die fast vollständige Zerstörung der alten Anlage wurde von den Göttinger Entsorgungsbetrieben (GEB) jetzt als Chance genutzt, ein neues, auf höchstem technischen Niveau funktionierendes Bioenergiezentrum, zu errichten.
Das grundsätzliche Anlagenlayout wurde von der mit der Planung und Bauüberwachung beauftragten Bietergemeinschaft, Umwelttechnik & Ingenieure GmbH, Hannover, und Iba Ingenieurbüro für Abfallwirtschaft & Energietechnik GmbH, Hannover entwickelt. Die Projektsteuerung des Vorhabens wird durch die GAVIA GmbH & Co. KG mit Sitz in Berlin wahrgenommen.
In der neu zu errichtenden Tunnelkompostierungsanlage, mit vorgeschalteter Batch-Fermentation (Vergärung), können bis zu 22.500 Jahrestonnen an Bioabfällen und Grüngut verarbeitet werden, darunter auch 5.500 Tonnen an Bioabfällen aus dem ehemaligen Landkreis Osterode / Harz.